Warum ich mich für den Beruf Tierheilpraktikerin entschieden habe…

Wie bereits erwähnt haben mich Tiere schon als Kind mit samt ihrer Faszination in ihren Bann gezogen. Ganz besonders angetan war ich von der Ausstrahlung und Schönheit der Pferde. Ihr unglaublicher Stolz, ihre Sanftmütigkeit und ihre treue Ergebenheit gegenüber Menschen hat schon in jungen Jahren meine Seele berührt.
Ich hatte das große Glück in der Nähe einer Reithalle aufzuwachsen. Kinder aus ärmeren Verhältnissen bekamen die Chance, die unglaubliche Faszination „Reiten“ zu erlernen. Anstelle der hohen Kosten der Reitstunden im Stall haben wir geholfen. Pferde putzen, füttern und Material pflegen. Als Dankeschön dafür bekamen wir Reituntericht. Durch den nahen Körperkontakt, der heute leider vielen Reitanfängern nicht gewährt wird, habe ich viel von den verschiedenen Pferden gelernt. Bis heute empfinde ich die Pflege der Pferde noch wesentlich wichtiger als das Reiten an sich. Schon hier begann die Besessenheit, diese edlen Tiere ein Leben lang um mich zu versammeln. Die Frage „Warum Tierheilpraktikerin?“ ist somit beantwortet

DANKE

Besonderer Dank gilt hier meinem ersten Reitlehrern Karl-Heinz und Annette, Herrn Axel Schüller, die mich viel gelehrt haben. Auch dem Züchter Herrn Franz Reinartz gillt mein Dank und natürlich meiner Mutter, die bis heute nie so ganz verstehen konnte, worum es eigentlich bei meiner Faszination für Pferde geht, meine ungewöhnliche Besessenheit aber trotz Ihrer großen Ängste toleriert.
Auch folgenden Pferden möchte ich danken:

– dem Hengst Conversano, der mich in meiner schweren Kindheit oft getröstet hat.
– dem Wallach Orpheus, der mir – sowie viele andere Pferde danach – reiterliche Feinfühligkeit gelehrt hat.
– den Stuten Habita, Waleska und Thekla, die ich nie vergessen werde.
– den Deckhengsten Freibeuter, Idolâtre, Don Pedro, Galoubet, Concorde, die mir den nötigen Respekt verliehen haben.
– den unzähligen jungen Pferden, die mir ihr Vertrauen und ihre Liebe geschenkt haben.
– meinen verstorbenen Pferden Alice und Samuray, sie ruhen in Frieden.
– meiner verstorbenen Stute Jamie, die mich durch ihre Krankheit viel gelehrt hat.
– und ganz besonders meinem Seelenpferd Feerrie, die mich über 24 Jahren durchs Leben begleitet, mir das Leben gerettet und verschönert hat. Sie wird immer in meinem Herzen bleiben.

Heute begleiten mich die Pferde Mahatma, Aquacongas und Angel sowie meine Hunde Jule und Bombón durch mein ereignisreiches Leben.